Da die Therapie meist über einen längeren Zeitraum von Monaten bis Jahren verläuft, findet ein Großteil der Behandlung oder auch die gesamte Therapie im ambulanten Bereich statt. Das ist sinnvoll, weil es bei der Behandlung vor allem darum geht, Probleme im Alltag zu bewältigen und das theoretisch Erlernte unter ganz normalen Bedingungen einzuüben.
Der Vorteil einer stationären Versorgung liegt neben den besseren Möglichkeiten zur Krisenintervention auch in den multimodalen Behandlungskonzepten und den hochspezialisierten Behandlungsteams. In einer psychiatrischen Klinik werden Betroffene umgehend betreut, erhalten regelmäßig therapeutische Gespräche und haben eine vielfältige Auswahl an sportlichen Aktivitäten und künstlerischen Angeboten. Ein Sozialarbeiter steht für berufliche und sonstige Belange im Umfeld der Betroffenen zur Verfügung.
Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) können eine Vielzahl von kognitiven Verzerrungen erleben, die ihre Wahrnehmung, Gedanken und Emotionen beeinflussen können.
mehr lesenUngefähr 78% der Borderline-Patienten leiden im Laufe ihres Lebens an einer oder mehreren Suchterkrankungen, was sich negativ auf Symptome und Behandlung auswirkt.
mehr lesenIm Zusammenhang mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine Lieblingsperson jemand, der dem Betroffenen emotionale Bestätigung und Sicherheit bietet.
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